Was ist SAVE?
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Filmschätze bewahren und zugänglich machen
Der Filmverband Sachsen startete bereits 2016 eine Pilotphase zur Sicherung des audiovisuellen Erbes und arbeitet seit 2019 im Rahmen des nun vom Freistaat Sachsen unterstützten Landesprogramms SAVE mit der Sächsischen Landes und Universitätsbibliothek (SLUB) zusammen. Die SLUB fungiert als Koordinierungsstelle, sie plant den jeweiligen Projektablauf, bewertet die Rechtesituation und schafft den öffentlichen Zugang, indem sie die digitalisierten Medien in nationale Kataloge einpflegt und aktuell in der Online-Mediathek der SLUB öffentlich zugänglich macht. Finanziert wird das Programm durch das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus aus Haushaltsmitteln des Freistaates Sachsen.
Das analoge Material
Die analogen Film-, Video- und Tonmedien stammen aus ganz unterschiedlichen Quellen: aus Privathand, Vereinen, Stadtarchiven, Bibliotheken und von lokalen Fernsehanstalten ebenso wie aus musealen Sammlungen von nationaler und internationaler Bedeutung.
Der Projektablauf
Für die Digitalisierung der unterschiedlichen Materialien (Magnettonbänder, Film von 8 mm bis 35 mm, Selbstschnittplatten, Videobänder) beauftragt die SLUB erfahrene externe Fachdienstleister. Die Programmteilnehmer – also die Besitzer des analogen Quellmaterials – übernehmen mit Hilfe der Koordinierungsstelle die Rechteklärung in Bezug auf die Präsentation und die inhaltliche Erschließung der Quellen. Sind Sie im Besitz von analogen Film-, Video oder Tonaufnahmen und möchten diese bewahren? Dann erfahren Sie mehr über die Teilnahme am SAVE-Programm.
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