Der Mann, der nie im All war

Der Mann, der nie im All war. Dieser Mann, das ist Tasillo. Er lebt und arbeitet in Mittweida, eine kleine Stadt in Sachsen. Tasillo hat hier, in einem unscheinbaren Haus, die größte private Raumfahrtsammlung der Welt entstehen lassen. Und dies ist sein Film.

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Worum geht es?

Der Mann, der nie im All war. Dieser Mann, das ist Tasillo. Er lebt und arbeitet in Mittweida, eine kleine Stadt in Sachsen. Tasillo hat hier, in einem unscheinbaren Haus etwas entstehen lassen, was einmalig ist, für die Stadt, die Region und weit darüber hinaus: die größte private Raumfahrtsammlung der Welt.

 

Der Mann, der nie im All war, er lebt für seine Welt, die Raumfahrt, das Weltall, das Universum. Sein Herz schlägt genau dafür, und zwar unendlich stark und engagiert. Jeden Moment seines Lebens widmet er seiner Leidenschaft; glücklich und zufrieden. 100.000 Exponate hat er über viele Jahrzehnte zusammengetragen. Zu jedem Handschuh und Helm, zu den vielen Fotos, Unterschriften, Raketen und Bauteilen gibt es eine Geschichte; und Tasillo kann sie erzählen, denn es ist auch immer seine Geschichte.

Doch was passiert, wenn er geht? Mit 67 Jahren möchte er sein Lebenswerk übergeben, doch seine Heimstadt Mittweida kann mit der Sammlung wenig anfangen. Und so beginnt seine Reise, um für seine Sammlung und seine Lebensgeschichte ein neues Zuhause zu finden und um sein Erlebtes festzuhalten.

 

Tom Lemke hat Tasillo einige Jahre auf dieser Reise begleitet. Mit langen Einstellungen und einer Bildästhetik, die der sowjetischen Raumfahrt schmeichelt, portraitiert er einen Menschen, der zielstrebig seiner Idee nachgeht aber gleichzeitig die Leidenschaft für die Raumfahrt immer noch mit fast kindlicher Neugier und Freude durch sein Leben trägt. Eine Geschichte über die Kraft von Träumen und darüber wie schwer es mitunter ist, seine eigenen Geschichten festzuhalten.

Filmdaten

Spielfilm, 94 Minuten
Deutschland 2023
Sprache: Deutsch
FSK 0

Stab, Besetzung & Produktion

Buch & Regie: Tom Lemke
Produzenten: Thomas Jeschner, Volker Zobelt, René Frotscher 

Produktion: Sunday Filmproduktion 

Koproduktion: Mitteldeutscher Rundfunk 


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Koordination film.land.sachsen

ist studierter Kommunikationswissenschaftler und praktizierender Teilzeit-Journalist. Außerdem ist er unter anderem für Kulturveranstaltungen wie die CYNETART oder das Medienfestival in der Öffentlichkeitsarbeit tätig. Auch im Umweltzentrum Dresden betreut er in verschiedenen Projekten die Öffentlichkeitsarbeit, so etwa für das EUROPE DIRECT Dresden.

 

 

Darüber hinaus ist Philipp Mitbegründer des Musiklabels Uncanny Valley und integraler Bestandteil der Dresdner Clubkultur. Bei DAVE, dem Festival für Clubkultur, kuratiert er das Musikfilmprogramm „Music in Motion“.  Daneben macht er seit Jahren unprofessionell, aber mit Leidenschaft, Radio.

Daphna Dreifuss

Presse & Öffentlichkeitsarbeit (Büro Leipzig) 
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studierte Medienkultur, Medienwissenschaften und Near and Middle Eastern Studies in Weimar, Basel, Tel Aviv und London. Im Fokus ihrer Arbeit standen dabei die Rolle des Kinos bei der medialen Darstellung von Geflüchteten, sowie die filmische Auseinandersetzung mit intergenerationellem Trauma und kollektiver Erinnerung im Kontext des Israelisch-Palästinensischen Konflikts.
Nach ihrem Studium war sie u.a. für UFA Fiction in der Pressestelle sowie bei DOK Leipzig im Marketing tätig.

Sophie Quadt

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studierte Politik- und Kulturwissenschaften an der TU Dresden und war viele Jahre in der politischen Bildung im Bereich Europa und Internationales tätig, u.a. als Referentin bei der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung in Dresden und als Projektleiterin am Europa-Haus in Leipzig.