Am 28. August fand der diesjährige FILMSOMMER SACHSEN einmal mehr im Mediencampus Villa Ida in Leipzig statt. Während draußen das Wetter schon eher herbstlich anmutete, ging es drinnen dennoch heiß her: Das neu etablierte Format »Barcamp-Spot«, bei dem sich kleine Gruppen an insgesamt 13 Tischen zu unterschiedlichen Themen zusammenfanden, um zu diskutieren, wurde von den Teilnehmenden äußerst gut angenommen. Es entstanden sehr viele spannende Gesprächsrunden, zwischen denen munter hin- und hergewechselt wurde, sodass es in den Diskussionen laufend neue Impulse gab. An diesen sehr dynamischen ersten Teil ließ sich in der Pause wunderbar anknüpfen und einzelne Gespräche vertiefen.
Nach der Pause ging es weiter mit den traditionellen Fishbowl-Runden. Beim Vorgespräch »Mit Grüßen aus der Praxis« boten sich ein direkter Einblick in aktuelle Projekte aus Sachsen: Paul-Vincent Mayr (Weltkino), Inga Brantin (Hoferichter & Jacobs), Robert Wunsch (D-Facto Motion) und Alma Weber (Studio Animauz) berichteten von ihren Erfahrungen und Herausforderungen.
Zum Abschluss der Veranstaltung diskutierten Ralf Ludwig (MDR), André Naumann (MDM), Katrin Klein (RAA Sachsen), Joachim Günther (Vorstand Filmverband Sachsen) und Laura Stellbrink (MdL, SPD) unter dem Titel »Wozu das alles? – Filmkultur und ihre Wirksamkeit in Zeiten des Umbruchs« darüber, welche Rolle Filmkultur heute überhaupt spielt und was sie in unserer Gesellschaft bewirken kann – insbesondere in Räumen, in denen Kultur sonst kaum präsent ist.
Für uns als Filmverband Sachsen war es ein rundum gelungener Tag und es hat großen Spaß gemacht zu sehen, wie Austausch funktioniert, wenn alle aktiv mitgestalten. Wir wollen auch in Zukunft Räume für Gespräche, Begegnung und Reflexion schaffen und nehmen aus dieser Veranstaltung viele Anregungen für zukünftige Veranstaltungen mit. Vielen Dank an alle, die dabei waren, wir freuen uns jetzt schon auf die nächste Ausgabe des FILMSOMMER SACHSEN!
Impressionen


















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