Der 33. Festivaljahrgang des Filmfestes Dresden ist von April in den Juli hinein verschoben. Den ursprünglichen Festivaltermin zu halten, war dem Team aufgrund der Pandemieauswirkungen zu riskant. Teil des Festivals wird die Mitteldeutsche Filmnacht sein, inklusive eines Publikumspreises, der mit 2.000 Euro dotiert ist und von den Filmnächten am Elbufer gestiftet wird.

Jury-Diskussion. Foto: privat

Was uns dieses Jahr im Programm erwartet? Jana Endruschat (Filmverband Sachsen) erinnert sich an die ‚hybrid‘ abgehaltene Jurysitzung, in der sie gemeinsam mit Sylke Gottlebe, Sven Pötting und Cosima Stracke-Nawka die Wettbewerbsbeiträge in einer Marathon-Onlinesitzung besprochen, die eingereichten Filme Revue passieren lassen und eine interessante Mischung ausgewählt hat.

„Wir haben wieder eine große Bandbreite unseres regionalen Filmschaffens dabei. Darunter Arbeiten aus der Region von Produzenten, Animatoren, ehemaligen Studierenden ‚von hier‘. In diesem Jahr gab es eine Fülle von Experimentalfilmen unter den Bewerbungen, viel Animation, zwei ausgewachsene Spielfilme und sogar einen Musikclip. Die Bewerber:innen kommen aus der Bauhaus-Uni, von Studierenden der Hochschule für Bildende Künste hier in Dresden, und auch die Chemnitzer Filmwerkstatt hat als alte Freundin unseres Festivals wieder Beiträge gesendet. Aber auch freie Produktionen sind dabei, gefördert von der SLM oder der Kulturstiftung.“

15. Juli 2021
Mitteldeutsche Filmnacht
im Rahmen der Filmnächte am Elbufer

Filmfest Dresden 13. bis 18. Juli 2021

Weitere Infos:

Pressemitteilung
Wettbewerbsfilme