Auerbach serviert einen „Masel Tov Cocktail“ zu den jüdischen Kulturtagen

11.10.2022
19:00
St. Laurentiuskirche Auerbach

Im Rahmen der jüdischen Kulturtage im Vogtland findet in Auerbach ein ganz besonderer Diskussionsabend statt:

„1 Quäntchen jüdischen Glaubens, 12 Deutsche, 5cl Erinnerungskultur, 3cl Stereotype, 2 TL Patriotismus, 1 TL Israel, 1 Falafel, 5 Stolpersteine und ein Spritzer Antisemitismus“ – so lautet das selbst gewählte Erfolgsrezept des Kurzfilms „Masel tov Cocktail“ vom jüdischen Regisseur Arkadij Khaet. Gemeinsam mit dem Film- und Medienpädagogen Kevin Meinel schauen wir den mehrfach prämierten & hochaktuellen Streifen in der imposanten Kulisse der St. Laurentiuskirche Auerbach und nehmen diesen zum Anlass, über das jüdische Leben, Vorurteile und den auch heute noch ausgeprägten Antisemitismus zu diskutieren und zu reflektieren, wie die Gesellschaft aber auch jeder Einzelne von uns dem persönlich begegnen kann. Es wird die Möglichkeit geben, dem Regisseur via digitaler Zuschalte Fragen zu stellen und in den Austausch zu kommen.

Organisiert wird die Veranstaltung von Objektiv e.V., Inselkino e.V., der Initiative Medienbildung Vogtland und der Ev.-Luth. St. Laurentiuskirchgemeinde Auerbach.

Mehr Informationen folgen.

  • Beginn: 19 Uhr
  • Datum: 11.10.2022
  • Ort: St. Laurentiuskirche Auerbach, Kirchplatz 4, 08209 Auerbach/Vogtland

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Sonderveranstaltungen & Workshops film.land.sachsen

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ist studierter Kommunikationswissenschaftler und praktizierender Teilzeit-Journalist. Außerdem ist er unter anderem für Kulturveranstaltungen wie die CYNETART oder das Medienfestival in der Öffentlichkeitsarbeit tätig. Auch im Umweltzentrum Dresden betreut er in verschiedenen Projekten die Öffentlichkeitsarbeit, so etwa für das EUROPE DIRECT Dresden.

 

 

Darüber hinaus ist Philipp Mitbegründer des Musiklabels Uncanny Valley und integraler Bestandteil der Dresdner Clubkultur. Bei DAVE, dem Festival für Clubkultur, kuratiert er das Musikfilmprogramm „Music in Motion“.  Daneben macht er seit Jahren unprofessionell, aber mit Leidenschaft, Radio.

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Presse & Öffentlichkeitsarbeit (Büro Leipzig) 
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studierte Medienkultur, Medienwissenschaften und Near and Middle Eastern Studies in Weimar, Basel, Tel Aviv und London. Im Fokus ihrer Arbeit standen dabei die Rolle des Kinos bei der medialen Darstellung von Geflüchteten, sowie die filmische Auseinandersetzung mit intergenerationellem Trauma und kollektiver Erinnerung im Kontext des Israelisch-Palästinensischen Konflikts.
Nach ihrem Studium war sie u.a. für UFA Fiction in der Pressestelle sowie bei DOK Leipzig im Marketing tätig.

Sophie Quadt

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studierte Politik- und Kulturwissenschaften an der TU Dresden und war viele Jahre in der politischen Bildung im Bereich Europa und Internationales tätig, u.a. als Referentin bei der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung in Dresden und als Projektleiterin am Europa-Haus in Leipzig.