Dostojewski bildet den Schwerpunkt des Dokumentarfilms »Russische Spuren in Dresden«. In dem Streifen werden Künstler wie er vorgestellt. Der Film wurde von Sabina Schälike und Heiko Barthel für das Deutsch-Russische Kulturinstitut produziert und am Dienstagabend erstmals öffentlich gezeigt. »Die Bedeutung Dostojewskis ist den meisten Dresdnern nicht bewusst«, sagte Wolfgang Schälike, Vorsitzender des Kulturinstitutes, der mit dem 26-minütigen Film auch andere russische Persönlichkeiten wie den Fürsten Putjatin bekannter machen möchte. Putjatin siedelte sich 1797 in Kleinzschachwitz an und erbaute eine extravagante Villa, die der Bevölkerung als »Storchennest« bekannt war.

Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen zur Veranstaltung auf kurzfilmtag.com.


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