König hört auf – Ausgezeichneter Dok-Film (D, 2022, FSK 12), anschließend Filmgespräch

Lothar König trägt über dem rechten Auge eine riesige Narbe. Ein Neonazi hat den Jenaer Stadtjugendpfarrer einst bewusstlos geschlagen. Doch Lothar König ließ sich nicht unterkriegen. Er engagierte sich gegen Rechtsradikale, für Jugendarbeit und Integration von Ausländern weit über die Stadtgrenzen hinaus und wurde deutschlandweit bekannt. Sein Sohn Tilman König setzt ihm nun ein filmisches Denkmal, das den Mut, auch die Widersprüchlichkeit und den Menschen in all seinen Facetten zeigt.

Dauer: 82 min

Anschließend Filmgespräch mit Regisseur Tilman König
Moderation: Alina Cyranek (Dok-Filmerin, Leipzig)

Wir empfehlen Kartenreservierungen unter Telefon 0341 90960037 oder ticket@budde-haus.de

Eintritt:
Normalpreis: 5,00 Euro + 1,00 Energie-Euro
Solidaritätspreis: Freiwilliger Eintritt, der über dem Normalpreis liegt.
Bitte beachten: Keine Kartenzahlung möglich.

Einlass: ab 15.30 Uhr (freie Platzwahl)
Reservierte Karten bitte bis spätestens 15 min vor Veranstaltungsbeginn an der Tageskasse abholen.

Veranstaltungsort: Die Veranstaltung findet im Saal des Budde-Hauses (Erdgeschoss) statt.

Gastronomie: Kleines Getränkeangebot (Kasse des Vertrauens)

Förderer: Die Veranstaltung wird unterstützt von Stadt Leipzig, Kulturamt.

Hinkommen:
mit ÖPNV: Tram 12, S-Bahn S1 und S3 bis Haltestelle „S-Bahnhof Gohlis“ (fußläufig ca. 50 m bis zum Budde-Haus)
mit Fahrrad: Fahrradständer auf dem Gelände vorhanden
mit PKW: begrenzte Parkmöglichkeiten im Wohnumfeld des Budde-Hauses

Hinweis zur Barrierefreiheit: Das Außengelände des Budde-Hauses sowie das Erdgeschoss des Gartenhauses sind barrierefrei. Der Zugang zum Veranstaltungshaus ist mit Unterstützung möglich. Bitte informieren sich dafür unter Telefon 0341 90960037. Begleitpersonen von Menschen mit Beeinträchtigungen haben kostenfreien Eintritt.


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Betreiber des Budde-Hauses ist der FAIRbund e. V.

Sonntagsfilm um vier ist eine Veranstaltungsreihe des Budde-Hauses – Soziokulturelles Zentrum Leipzig-Gohlis und zeigt in der Regel vier Mal im Jahr in Kooperation mit der Dok-Film-Macherin Alina Cyranek ausgezeichnete Dokumentarfilme mit anschließendem Gespräche mit den Filmemacher*innen.